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Jeder der auf Zelten oder Campen Lust hat, braucht ein geeignetes Zelt.

Die Auswahl ist groß. Es gibt zum Beispiel Steilwandzelte, Trekkingzelte, Igluzelte, Familienzelte, Tunnelzelte, aufblasbare Zelte, Wurfzelte und noch viele andere Zelttypen. Vielen Campern ist wichtig, dass das Zelt nicht zu teuer, aber wasserfest ist. Beim Kauf eines Zeltes ist die wichtigste Überlegung, für wie viele Personen das Zelt sein soll und für welchen Zweck es benötigt wird. Zum Campen eignen sich besonders gut das Igluzelt und das Tunnelzelt. Je nach Ausführung sind diese Zelte auch als Familienzelt erhältlich. Igluzelte schützen sehr gut vor Wind. Der Grund dafür ist ihre Form. Bei geringem Gewicht bietet dieser Zelttyp Platz für verhältnismäßig viele Personen. Das Tunnelzelt bietet einen ebenfalls guten Schutz vor Wind. Der große Vorteil ist, es bietet einzelne Schlafkabinen. In den meisten Fällen gibt es eine Art Vorraum. Dort kann zum Beispiel Gepäck abgestellt werden. Darüber hinaus gibt es auch noch einige speziellere Zelttypen.

Unsere Campingzelte in der Übersicht

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Igluzelt- Es wird auch Kuppelzelt genannt.

Das Igluzelt ist die gängigste Form des Campingzeltes. Vorteile sind, Igluzelte sind leicht aufzubauen und schützen gut vor Wind. Das Igluzelt verfügt über eine Schlafkammer, dem eigentlichen Zelt und einen Eingangsbereich. Der Schlafbereich ist normalerweise doppelwandig. Dies bedeutet ein Außenzelt und ein Innenzelt sind vorhanden. Das Außenzelt besteht immer aus wasserdichtem Material. Häufig ist im Eingangsbereich eines Igluzeltes kein Boden vorhanden. Hier kann man sehr gut einen Vorzeltteppich auslegen. Igluzelte sind als Zelte für 2-6 Personen erhältlich.

Tunnelzelt- Sie sind für 4-10 Personen erhältlich.

Genauso bekannt und oft genutzt, wie das Igluzelt, ist das Tunnelzelt.Tunnelzelte bietet einen nicht ganz so guten Schutz gegen Wind wie Igluzelte. Der Aufbau ist auch wesentlich anspruchsvoller, da das Tunnelzelt relativ aufwändig abgespannt werden muss. Es trägt sich nämlich nicht selbst. Tunnelzelte sind dafür aber geräumiger. Es entsteht eine bessere Raumnutzung durch die Form des Zeltes. In der Mitte des Zeltes befindet sich ein Wohnraum, der gleichzeitig auch als Eingangsbereich dient. Bei manchen Modellen ist in diesem Bereich ein Zeltboden vorhanden, bei anderen Modellen jedoch nicht.

Campingzelt oder Trekkingzelt?

Zwei wesentliche Zelttypen lassen sich unterscheiden, das Campingzelt und das Trekkingzelt. Ein Trekkingzelt wird meistens bei touren ohne Auto, zum Beispiel mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem Motorrad eingesetzt. Das Packmaß und das Gewicht des Zeltes spielen eine sehr große Rolle. Ebenso wichtig sind hochwertige Materialien und eine gute Verarbeitung. Campingzelte werden anders als Trekkingzelte meistens mit dem Auto zu einem Campingplatz gebracht. Bei Campingzelten kommt es daher weniger auf das geringe Gewicht an. Der gewünschte Komfort ist eher das ausschlaggebende Kriterium. Es gibt sehr viele Möglichkeiten. Zelte in denen man aufrecht stehen kann gibt es. Unterschiedliche Größen des Zeltes bestimmen, wie viele Schlafplätze das Zelt bietet.

Das ist das beste Material für Campingzelte

Es sollte überlegt werden, aus welchem Material das Zelt sein soll. Das Material bestimmt nämlich das Gewicht des Zeltes und die Wetterfestigkeit. Ursprünglich waren Zelte aus Baumwolle. Durch die Dehnung bei Nässe mussten Zelte aus Baumwolle bei Regen regelmäßig abgespannt werden. Die Pflege ist ebenfalls aufwändig. Heute sind die meisten Zelte aus Polyester-Gewebe hergestellt. An heißen Tagen wird es dort aber sehr warm und stickig. Das ist ein großer Nachteil. Baumwolle wird nun wieder häufiger verwendet. Durch moderne Methoden ist auch Baumwolle wieder geeignet. Diese Zelte sind aber häufig teurer als Zelte aus Polyester. Die Verarbeitung zu geeignetem Baumwoll-Gewebe ist nämlich aufwändig.

Campingzelte mit Innen- und Ausenzelt

Beim Außenzelt wird das Material in der Regel am meisten beansprucht. Entsprechend hoch sind die Ansprüche an das Material. Polyamid (Nylon) oder Polyester eignen sich am Besten. Welches Material ist besser Polyamid oder Polyester? Beide Materialien haben ihre Vorteile. Polyamid ist leicht und günstig herzustellen. Bei Nässe dehnt sich das Material jedoch aus. Das Zeltgewebe könnte dadurch durchhängen und an das Innenzeltgewebe kommen. Dann muss es nachgespannt werden. Die UV-Beständigkeit ist ebenfalls geringer als bei Polyester. Durch eine spezielle Beschichtung, wirkt man diesen Nachteilen entgegen. Polyester ist sehr reißfest. Es ist beständig gegen UV-Strahlung und nimmt kaum Feuchtigkeit auf. Das Zelt trocknet dadurch schnell. Gewicht wird reduziert. Polyester ist aber relativ teuer. Polyester neigt bei starkem Wind zudem zu einem lauten Knattern. Hersteller greifen als Material meistens auf Nylon zurück.

Qualitätsmerkmale bei Campingzelten

Die Zelthaut sollte aus Nylon oder Polyester bestehen. Der Boden des Zeltes besteht entweder auch aus Nylon oder aus Polyurethan. Als Gestänge eignen sich gut Aluminiumgestänge oder Fieberglasgestänge. Das Material ist jedoch nicht das Wichtigste. Viel wichtiger ist, wie es verarbeitet ist. Beim Kauf sollte durch Sicht- und Tastkontrolle die Verarbeitung des Materials geprüft werden.

So wird die Wasserdichte eines Zeltes gemessen

Die Wasserdichte eines Zeltes wird in Wassersäule bemessen. Als wasserdicht gilt laut DIN das Oberzelt ab 1,5m. Der Zeltboden gilt ab 2m als wasserdicht. Je größer der wert ist, desto besser. Dies ist ein gutes Kriterium, um die Qualität verschiedene Zelte zu vergleichen. Ebenso wichtig, wie die Wasserdichte ist auch der Schutz vor Feuer. Es muss nur der Campingkocher umkippen oder eine Zigarette auf den Rand des Zeltes fallen. Es sollte daher beim Kauf auf den Hinweis „Fire resistant“ Wert gelegt werden. Das Zelt geht bei Feuer dann nicht in Flammen auf, sondern das Material schmilzt nur. Dies liefert in solch einem Fall die nötige Zeit, um das Zelt zu verlassen und vielleicht zu löschen.

Fazit- Wo kauft man Campingzelte am besten?

Es gibt sehr viele unterschiedliche Zelttypen. Welches Zelt am besten geeignet ist richtet sich hauptsächlich nach dem Zweck, für den das Zelt benötigt wird. Auch die Personenanzahl ist ein wichtiges Kriterium. Erfahrenheit mit Camping spielt auch eine Rolle. Es gibt nämlich Zelte bei denen der Aufbau und der Abbau leicht zu schaffen sind. Bei anderen Modellen gestaltet sich der Auf- und Abbau kompliziert. Es gilt aber immer, dass es Gutes auch günstig gibt. Qualitative Zelte müssen heute kein Vermögen mehr kosten. Es gibt natürlich immer Zelte, die noch weniger wiegen, noch besser verarbeitet sind und noch besser sind. Der Preisaufschlag für solche zelte fällt heftig aus. Dies lohnt sich jedoch nur, wenn das Zelt häufig zum Einsatz kommt.