Wohnmobil Caravanspiegel: Kauftipps und Montageanleitung
Viele Wohnmobile verfügen nicht über die richtigen Spiegel. Gerade ältere Wohnmobile haben keinen Weitwinkel Spiegel. Häufig ist der Nahbereich des Wohnmobils durch den Außenspiegel nicht einsehbar. Der sogenannte tote Winkel ist eine große Gefahrenquelle. Viele Camper rüsten daher einen Weitwinkel Spiegel nach.
Unsere Außenspiegel für das Wohnmobil in der Übersicht
Produkte sind Affiliate-Links zu Amazon.de
Aufsteckspiegel
Da Aufsteckspiegel eine große Fläche haben, muss
der Fahrer des Wohnmobils sich weniger konzentrieren beim Fahren. Das Auge gewöhnt sich schnell an das Bild. Beim Spurwechsel auf der Autobahn kann man durch solch einen Spiegel gut erkennen, was auf der Nebenspur passiert. Die Spiegel können meistens an den Seiten des Außenspiegels befestigt werden. Das Fahrzeug wird dadurch circa 20 Zentimeter breiter. Die Spiegel lassen sich sehr schnell und einfach montieren. Häufig müssen nur Klemmschrauben mit einem Schraubenzieher angezogen werden. Manchmal muss auch das Gehäuse festgeschraubt werden. Ein Zusatzspiegel muss flexibel sein, da er theoretisch bei jedem Fahrerwechsel neu eingestellt werden muss.
Klebespiegel
Die Montage von Klebespiegeln ist noch einfacher,
als die von Aufsteckspiegeln. Bei Spiegeln, die leicht geneigt sind, muss die höhere Kante immer nach Innen zeigen. Ist dies nicht der Fall, sieht der Fahrer nur sich selbst. Am Besten sitzt beim Montieren jemand hinter dem Lenkrad, der bei der Suche der richtigen Position hilft. Von Vorteil ist bei Klebespiegeln, dass sie nachträglich eingestellt werden können. Die meisten Spiegel können in alle Richtungen gedreht und geneigt werden. Gerade bei häufigem Fahrerwechsel ist dies ein großer Vorteil.
Die Größe des Spiegels ist nicht entscheidend
Sichtfeldmessungen ergeben, dass nicht immer
die Größe des Spiegels das entscheidende Kriterium ist. Es kann durchaus sein, dass große Spiegel trotzdem nur ein kleines Sichtfeld bieten. Entscheidend für die Sichtfeldgröße ist immer die Weitwinkligkeit. Die Gläser des Spiegels sollten nach außen gewölbt sein. Dies nennt man konvex. Aufgrund der konvexen Form haben Weitwinkel Spiegel ein sehr großes Sichtfeld. Leider verzerren sie das Bild aber auch deutlich. Distanzen wirken größer, als sie in Wirklichkeit sind. Generell ist die Aufgabe eines Zusatzspiegels, den toten Winkel einzufangen. Auf keinen Fall sollte man der Meinung sein, dass der Spiegel ein Ersatz für die anderen Spiegel ist. Aufsteckspiegel sind immer besser als Klebespiegel. Das Auge stellt sich schneller auf die Spiegel ein. Klebespiegel sind eher für normale Autos geeignet. Wer aber nicht ständig auf der Autobahn die Spur wechselt oder nicht ständig durch die Stadt mit seinem Wohnmobil fährt, der kommt gut mit einem Klebespiegel zurecht.